Es gibt unzählige Nachbauten vom Arduino und bevor ich irgendwie ans Steckbrett komme, habe ich immer das Problem, dass es meist erstmal darum geht, den Nachbau überhaupt mit USB ansprechen zu können.

Diesen Beitrag werde ich ergänzen, wenn mich ein Nachbau zur Weißglut gebracht hat, ich aber die Lösung gefunden habe.

Wichtig: Ich nutze für die Arduino- und Raspberry PI-Projekte einen Windows 10-Laptop. Daher beziehen sich alle Aufzeichnungen auf Windows. Meist gibt es auch entsprechende Lösungen für Mac oder Linux.

Arduino Nano Nachbau

Ich kann schon gar nicht mehr sagen, woher ich diesen Nachbau habe, der muss aber so unfassbar günstig gewesen sein, dass ich diesen direkt zehn mal gekauft habe.

Der Nachteil an so günstigen Nachbauten ist allerdings, das dort auch günstigere Chips verbaut werden. Statt FTDI, günstigere CH340G. Diese benötigen aber meist entsprechende Treiber. Findet man auf der Herstellerseite, aber leider ist die Seite auf Chinesisch:

http://www.wch.cn/downloads/CH341SER_EXE.html
(o.g. Seite mit dem Google Translator auf Deutsch übersetzt)

Man findet dort dann auch die Links zu anderen Betriebssysteme wie Mac, Linux und sogar für Android.

Bei einigen Herstellern (obwohl ich das nur beim ESP8266 mit WLAN gesehen habe) steht so ein Hinweis auch auf den Boards:

Ist der Treiber installiert, kam ich mit dem Nachbau leider immer noch nicht ans Ziel. Obwohl in der Arduino IDE als Board „Arduino Nano“ und ein entsprechender COM-Port ausgewählt wurde. Folgende Fehlermeldung wurde mir ständig angezeigt:

Lösung:

Als Board nicht „Arduino Nano“ auswählen, sondern „Arduino Pro Mini„. Total bescheuert, auf dem Nachbau steht sogar Nano drauf, aber dann konnte ich den Nachbau ohne Einschränkung nutzen!

Eigentlich sieht ein Pro Mini folgendermaßen aus (ebenfalls aus der Funduino-Reihe) und hat gar keinen USB-Port: